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   OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98   

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https://dejure.org/1999,7105
OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98 (https://dejure.org/1999,7105)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 01.04.1999 - 2 U 126/98 (https://dejure.org/1999,7105)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 01. April 1999 - 2 U 126/98 (https://dejure.org/1999,7105)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Inanspruchnahme eines Bürgen auf Zahlung; Anwendbarkeit des Verbraucherkreditgesetzes; Berücksichtigung der Anlassrechtsprechung bei Globalbürgschaften; Unwirksamkeit einer Bürgschaftserklärung; Beteiligung des Bürgen an der Hauptschuldnerin als maßgeblicher ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    AGBG § 3; ; AGBG § ... 9; ; AGBG § 9 Abs. 2 Nr. 1; ; AGBG § 9 Abs. 2 Nr. 2; ; BGB § 126; ; BGB § 138; ; BGB § 284 Abs. 2; ; BGB § 765; ; BGB § 766; ; BGB § 767; ; BGB § 767 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 767 Abs. 1 Satz 3; ; BGB § 776; ; VerbrKrG § 3; ; VerbrKrG § 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wertpapiere als Bürgschaft

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 25.04.1996 - IX ZR 177/95

    Wegfall der Geschäftsgrundlage für die Bürgschaft eines finanziell nicht

    Auszug aus OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98
    Der Bürgschaftsvertrag mit einem nahen Angehörigen des Hauptschuldners bzw. einem Mitgesellschafter ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, dann nichtig, wenn der Bürge finanziell krass überfordert wird und der Gläubiger ein unerträgliches Ungleichgewicht zum Bürgen ausnutzt und dessen Entscheidungsfreiheit beeinträchtigt, um eine Bürgschaft zu erhalten (vgl. BGH NJW 1996, S. 2088; WM 1997, S. 465; NJW 1967, S. 1980; 3372; 3290; 1998, S. 597).

    Eine krasse Überforderung liegt dann jedenfalls nicht vor, wenn der Bürge voraussichtlich in der Lage ist, innerhalb von fünf Jahren 25 % der Hauptforderung zu tilgen (BGH NJW 1996, S. 2088/2091).

  • BGH, 18.01.1996 - IX ZR 171/95

    Sittenwidrigkeit einer Ehegattenbürgschaft

    Auszug aus OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98
    Bei der Bewertung sind alle beim Vertragsschluss erkennbaren Umstände zu berücksichtigen, wobei eine Vorwerfbarkeit nach § 138 BGB zumindest grob fahrlässige Unkenntnis der maßgeblichen Umstände voraussetzt, aus denen sich die Sittenwidrigkeit ergeben kann (BGH NJW 1998, S. 597/599; NJW 1996, S. 1274/1275 und 2088).

    Aufklärungsansprüche gegen die Bank bestehen nur unter ganz besonderen Voraussetzungen (vgl. BGH NJW 1996, S. 1274/1275; WM 1997, S. 2122/2123), für deren Vorliegen hier nichts ersichtlich ist.

  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus

    Auszug aus OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98
    Denn in diesem Fall ist das Verbot der Fremddisposition über den Bürgschaftsumfang nicht verletzt (vgl. BGH NJW 1995, S. 2553/2555; 1998, S. 894; Horn, a.a.O., S. 530; Uhlmer, a.a.O.).

    Denn der Bürge ist insoweit nicht schutzwürdig, als er sich bewusst für bestimmte Forderungen verbürgen wollte (vgl. BGH NJW 1995, S. 2553/2556; Uhlmer, a.a.O.; Horn, S. 527).

  • BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96

    Wirksamkeit einer Bürgschaft für Verbindlichkeiten einer GmbH; ... finanzieller

    Auszug aus OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98
    Zwar hat der BGH in seiner Entscheidung NJW 1998, S. 894 bei einer Mitgesellschafterin zu 50 % eine maßgebliche Beteiligung festgestellt.

    Nur unter ganz besonderen Umständen kommt gleichwohl in derartigen Fällen Sittenwidrigkeit in Frage (BGH NJW 1998, S. 894).

  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 129/94

    Umfang und Entstehung des Rückgewähranspruchs; Zulässigkeit der Aufrechnung mit

    Auszug aus OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98
    Hiergegen hätte die Beklagte konkret weitergehende Erfüllungshandlungen oder ähnliches der H... darlegen müssen, denn der Bürge trägt die Darlegungs- und Beweislast wie der Hauptschuldner (vgl. BGH NJW 1995, S. 2161/2162; 1996, S. 719).
  • BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94

    Schutzzweck der Amtspflicht der Bauaufsichtsbehörde zur Sicherstellung der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98
    Wenn bei Kündigung der Geschäftsbeziehung ein niedriges Kreditlimit galt, so hat der Bürge auch nur dafür einzustehen, § 767 Abs. 1 Satz 1 BGB (vgl. BGH NJW 1995, S. 2557; Uhlmer, a.a.O., Rz. 260 a am Ende).
  • LG Bremen, 14.03.1996 - 7 S 592/95
    Auszug aus OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98
    In der von der Beklagten angeführten Entscheidung des Landgerichts Bremen, NJW 1996, S. 1544, lag der Fall völlig anders.
  • BGH, 21.04.1998 - IX ZR 258/97

    Keine Anwendung des Verbraucherkreditgesetzes auf Bürgschaften für

    Auszug aus OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98
    In derartigen Fällen ist das Verbraucherkreditgesetz weder direkt noch analog anzuwenden (vgl. BGH, NJW 1998, S. 1939 ff.).
  • BGH, 23.01.1997 - IX ZR 55/96

    Übernahme einer Bürgschaft durch den nichtehelichen Lebenspartner des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98
    Der Bürgschaftsvertrag mit einem nahen Angehörigen des Hauptschuldners bzw. einem Mitgesellschafter ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, dann nichtig, wenn der Bürge finanziell krass überfordert wird und der Gläubiger ein unerträgliches Ungleichgewicht zum Bürgen ausnutzt und dessen Entscheidungsfreiheit beeinträchtigt, um eine Bürgschaft zu erhalten (vgl. BGH NJW 1996, S. 2088; WM 1997, S. 465; NJW 1967, S. 1980; 3372; 3290; 1998, S. 597).
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